Die AdonisVeste
.
Die Burg(en) der Lietzowia
Seit 115 jahre schlaraffisches Leben
in unseren Mauern
Wenn wir a.U. 165 – für alle Profanen 2024 – das 115. Wiegenfeste unseres schönen Reyches feiern, blicken wir auf eine bewegte Geschichte unseres Freundschaftsbundes zurück. Bereits die Gründung war turbulent, doch auch die weiteren Jahre waren mit Herausforderungen gespickt. Ein Spiegel dafür ist die Geschichte unserer Burgen, den Orten, wo sich unser Verein trifft um Kunst, Humor und Freundschaft zu feiern.
Versteckt, doch Mitten in Steglitz
Die Tür zu einer wunderbaren Welt
Unsere Wurzeln liegen in Charlottenburg, doch a.U. 121 (profan 1980) ergab es sich, dass wir in Berlin-Steglitz eine eigene Burg beziehen konnten. Damit ging eine jahrelange Odysee durch mehr als neun Übergangburgen endlich zu Ende. Im Tiefparterre der Treitschkestraße 17 fand der Verein seine neue Bleibe. Die meisten Passanten laufen vorbei an der unscheinbaren Fassade der Adonisveste und wissen gar nicht, welch fröhliches Sippen hier seit nun über 40 Jahren herrscht.
Wer bei uns einreiten will, findet uns nur wenige Fußschritte entfernt von der quirligen Schloßstraße auf Höhe des Einkaufszentrum Boulevard Berlin.
Hier spielen wir
Wappenkunde
Die Burg wird zur Adonisveste
Der Berliner Theaterschauspieler Paul Dehnicke (1839-1914) (–> Wiki) war 1865 Erzschlaraffe (Gründungsmitglied) der Berolina, dem zweiten schlaraffischen Reych.
1909 waren er, ‚Rt Adonis‘ , und ‚Rt Till der Eulenspiegel‘ die Unterstützer innerhalb der Berolina, die großen Anteil daran haben, dass in Charlottenburg erst die Colonie und später das Reych der Lietzowia entstehen konnte.
Zum siebzigsten Wiegenfest von Rt Adonis erhielt die Lietzowia-Burg in seiner Anwesenheit den Namen „Adonisveste“. Am 24. im Hornung a.U. 55 ritt er gen Ahall.
Bis heute werden seine Verdienste um die Berliner Schlaraffia in hohen Ehren gehalten und in unserem Burgnamen lebt sein Name fort.
Adonisveste in der Kantstraße, um 1930
[noch unvollständig…]
die Burgen unseres Reyches
In 115 Jahren Reychsgeschichte, sippten wir schon in diversen Burgen. Einige davon stellen wir hier vor…
- Gartensaal h. d. Theater des Westens 1909
- 4 Übergangsburgen
- Gartensaal um 1925
- Niquetkeller um 1945
- Ratskeller Schmargendorf um 1959
- Sport-Casino, Charlottenburg um 1963
– …
Ein besonderes Schmuckstück
Ein Unikat im Uhuversum
Jede Burg hat einen Thron an dem die Oberschlaraffen des Reychs Platznehmen und, in unvergleichlicher Erleuchtung, die Sippung leiten.
Doch kaum ein Reych kann ein solches Schmuckstück vorweisen wie die Lietzowia in Berlin. Rt Ra fa öl aus unserem Reych verzierte des Kantzlers Pult sowie den hölzernen Thron mit liebevollen und detailreichen Malereien, welche schlaraffischen Szenen zeigen.